Schmerzen, Brustwarzen und Stillen
Stillen und Brustwarze schmerzt? Ursachen, Pflege und was hilft
Das Stillen ist eine der innigsten Erfahrungen zwischen Mutter und Kind – doch viele Mamas erleben gerade in den ersten Wochen Schmerzen an der Brustwarze. Tatsächlich gehören wunde Brustwarzen und Schmerzen beim Stillen zu den häufigsten Beschwerden im Wochenbett. Doch woher kommt das – und was hilft wirklich?
Warum schmerzt die Brustwarze beim Stillen?
Die häufigste Ursache für Schmerzen an der Brustwarze ist eine nicht optimale Anlegetechnik. Wenn das Baby die Brustwarze nicht tief genug in den Mund nimmt, entsteht ein starker Zug auf der empfindlichen Haut. Dies kann zu kleinen Rissen, Reizungen oder offenen Stellen führen. Auch häufiges, sehr langes Stillen, ein starker Milchspendereflex oder ein zu kurzes Zungenbändchen beim Baby können die Brust zusätzlich strapazieren.
Eine weitere häufige Ursache ist eine Brustwarzenentzündung (Mamillitis) oder in schwereren Fällen eine Milchstauung oder Mastitis. Diese können mit Rötung, Schwellung, Fieber oder gar einem brennenden Schmerz einhergehen. Hier ist ärztliche oder hebammengeleitete und StillberaterInnen Unterstützung notwendig.
Was passiert auf Hautebene?
Die Haut der Brustwarze ist besonders dünn und arm an Talgdrüsen, was sie anfällig für Austrocknung und Mikroverletzungen macht. Ähnlich wie bei den Lippen. Durch mechanischen Reiz kann die Schutzschicht (Hydrolipidfilm) beschädigt werden. Zusätzlich verändern sich in der Stillzeit durch hormonelle Umstellungen der pH-Wert und die Hautbarriere, was Entzündungen begünstigt.
Warum hochwertige Pflege essenziell ist
In der Stillzeit ist wichtig: Was auf die Brust kommt, kommt auch ins Baby. Viele Lösungen lassen sich nicht 100% abwaschen und gelangen in die Milchgänge.
MehrMama Brustwarzen Lösung basiert auf rein natürlichen, lebensmittelechten Inhaltsstoffen. HOCl ist ein Stoff, der ebenso im menschlichen Immunsytsem vorkommt. Zusätzlich enthält die Lösung nur Wasser und sehr gernige Mengen Salze.
Der Stoff unterstützt die Regeneration der Haut, lindert Reizungen und bildet eine sanfte Schutzschicht, ohne die Poren zu verschließen. Hochwertige Pflege wirkt nicht nur äußerlich – sie fördert die Neubildung von Zellen, reduziert oxidative Entzündungsprozesse und hilft dem Gewebe, sich zu stabilisieren.
Gemieden werden sollten Lösungen mit sehr vielen Inhaltsstoffen, Alkohol oder synthetischen Zusätzen. Auch erhöhte, reine Salzmengen tragen nicht zur Regeneration bei.
Tipps bei schmerzenden Brustwarzen
Stilltechnik überprüfen (mit Hebamme oder StillberaterInnen)
Nach jedem Stillen etwas Muttermilch auf der Brustwarze antrocknen lassen – wirkt entzündungshemmend. Ist das zu wenig, hilft die MehrMama Brustwarzen Lösung.
Atmungsaktive Still-Einlagen verwenden, keine Kunststoffe
Tägliche Pflege mit mildem Balsam wie dem MehrMama Brustwarzenbalsam, frei von Duftstoffen
Viel Luft an die Brust lassen, keine zu enge Kleidung
Bei anhaltenden Schmerzen ärztlichen Rat einholen
Fazit
Wenn die Brustwarze beim Stillen schmerzt, ist das nicht ungewöhnlich – aber auch nicht „normal“. Die Kombination aus guter Stilltechnik, regelmäßiger Pflege mit hochwertigen, milden und gezielten Lösungen hilft den meisten Müttern, diese Phase gut zu überstehen.
MehrMama begleitet dich dabei – Hier sind unsere Möglichkeiten.