Zum Hauptinhalt wechseln

Ätherische Öle?

Wissenschaftliche Ansätze zur Gefahr ätherischer Öle in Schwangerschaft & Stillzeit

Fazit vorab für dich:

Achte darauf, ätherische Öle nicht als Heilmittel zu verwenden. Informiere dich über Reinheit, Verdünnung und mögliche Risiken – bei Anwendung in der Schwangerschaft oder bei Babys immer in Absprache mit Fachpersonen (ÄrztInnen oder ApothekerInnen).

Für „Schwangerschaft & Stillzeit sicher“ beworbene Produkte sollten gar keine oder nur speziell geprüfte ätherische Öle in minimaler Konzentration enthalten. Werdende und stillende Mütter wählen besser parfümfreie, hypoallergene Pflege. So bleibt das Risiko für Mutter und Baby minimal.

Ätherische Öle klingen „natürlich“, sind aber hochkonzentrierte Mischungen aus Terpenen, Ketonen und Phenolen. Internationale Behörden wie das französische ANSES raten Schwangeren ausdrücklich zur Vorsicht, weil einzelne Komponenten neuro- oder embryotoxisch wirken und die Plazenta-Schranke überwinden können. anses.fr

Aktuelle Reviews zeigen, dass Stoffe wie Thujon, Campher, Pulegon, Citral oder Sabinyl-Acetat in Tierversuchen Uteruskontraktionen, hormonelle Dysbalancen, Wachstumsstörungen und Fehlbildungen auslösen.

In der Stillzeit gelangen lipophile Öl-Moleküle leicht in die Muttermilch; Öle wie z.B. Campher oder Teebaum können beim Säugling oral toxisch wirken oder die Milch­bildung hemmen (z. B. Pfefferminzöl). Experten empfehlen daher: keine ätherischen Öle direkt auf Brust, Brustwarze oder nahe des Babys.

Wir setzen in der Mama Pflege - wenn überhaupt- ausschließlich Rosenöl ein. Dieses ist für die Wahrnehmung von Babys äußerst mild und maximal verträglich. Der Übel-Stopp Balsam enthält ausgewählte Öle, die alle für den frühen Abschnitt der Schwangerschaft geprüft wurden.